Orakel für den Jahreswechsel

Die Rauhnächte sind traditionell die Zeit, um das kommende Jahr zu deuten. Daher wird die Deutung der Woche vor allem den Jahreswechsel thematisieren. Für ein wenig Abwechslung habe ich dieses Mal zu den Runen gegriffen.

Im Zentrum haben wir Berkana, die Birkengöttin. Sie ist Kernsymbol der Weiblichkeit und zeugt von Harmonie und Geborgenheit, dem versorgt und behütet sein. Sie steht auch für die Fruchtbarkeit und damit auch für die Geburt und Wiedergeburt. Da diese Woche den Jahreswechsel birgt, war Berkana zu erwarten. Die Wiedergeburt des alten Jahres bedeutet aber auch, dass uns die Themen aus 2020 auch in 2021 weiter begleiten werden.

Folgende Einflüsse begleiten Berkana:

Sowilo – die Sonnenrune. Sowilo zeigt das Streben nach Höherem, nach mehr, des Menschen an. Wir sind angetrieben und haben ein Ziel, für das wir arbeiten müssen. Unser Ziel ist klar, der Erfolg wird sich einstellen.

Jera – die Jahresrune. Sie steht für den Ablauf des Jahres und aller Dinge in der Natur. Auf ein Gehen folgt ein Kommen und anders herum. Die Themen des alten Jahres werden uns in der Abwärtsphase des Jahres noch begleiten, doch wenn Frühling und Sommer sich einstellen, wird sich die Situation ändern.

Uruz – das Ursprüngliche. In Uruz findet sich die ungezähmte Kraft des Ursprungs, des Schaffens und Werdens. Uns stehen also die Kräfte zur Verfügung, dem von Sowilo angezeigten Kampf zu gewinnen. Zugleich zeugt Uruz davon, dass uns dieses Mal auch die Kraft beschwert sein wird, die berühmten guten Vorsätze auch umzusetzen.

Raidho – der Rhythmus des Lebens. Wie Jera den Verlauf des Jahres darstellt, zeigt uns Raidho den Verlauf des Lebens. Nichts im Leben ist so beständig wie das Unbeständige. Es wird Veränderung geben und wir werden diese Veränderung angehen. Es ist genau die richtige Zeit, um mit alten Lasten abzuschließen und sich Neuem zu widmen.

Alles im Allem erleben wir also einen ruhigen Jahreswechsel und sind behütet. Doch das neue Jahr wird Veränderung bringen und uns neue Kraft geben. Kommt gut durch die restlichen Rauhnächte, lasst euch nicht von der Wilden Jagd erhaschen.

Be blessed

Orakel für die 52. KW

Für die Woche vom 21.12. bis 27.12.

Die heutige Legung wieder von Jenny.

Es freut mich sehr, dass ich eine rundum schöne Woche und somit für viele auch ein herrliches Weihnachtsfest verkünden kann.

Sowohl Taube als auch Reiter stehen hier für Nachrichten und Dinge die in Bewegung kommen, der Schlüssel sagt mir, dass es positiv sein wird. Der Schlüssel ist sogar eine Glückskarte und so kann ich sehen, dass diese Woche davon geprägt ist, dass eigentlich alles gelingt was wir uns vornehmen.

Die Sterne zeigen an, das nun die Zeit der Unsicherheit vorbei ist und wir Klarheit erlangen. Der Bär sagt mir, dass wir unsere Kräfte nun mobilisieren und in Zusammenhang mit den anderen Karten alles schaffen. Man kann also sagen das sowohl von außen als auch aus uns heraus eine Kraft da ist, die im Moment alles zum Positiven wendet.

Ich wünsche allen eine schöne Woche.

Be blessed

Orakel für die 51. KW

Selbst wenn man es nicht will, die Lage zeigt sich doch immer wieder in den Karten. Auch der hellere Untergrund heute hat da nicht genützt 😉

Auch diese Woche sprechen die Karten wieder eine recht deutliche Sprache. Es sind nicht mehr nur Zeichen, es werden Handlungen folgen. Umso wichtiger, sie nun mit Bedacht zu deuten.

Wir beginnen mit den Ketten, gefolgt von dem Auge. Bindung und Wesentliches. Eine Bindung kann immer zwei Seiten haben. Sie gibt sicheren Halt oder schränkt ein, hält fest. Die Bindung steht hier zum Wesentlichen. Das kann durchaus für den kommenden Lockdown stehen. Alle Bindungen sind gelöst, allein der Bezug zum Wesentlichen bleibt vorerst bestehen.

Auch der Eremit zeigt sich wieder, gefolgt von dem Sturm und der Sonne. In den Menschen regt sich der Widerstand, das Selbst, das Ichh, bangt um seine Unabhängigkeit und Selbändigkeit. Doch wie die Sonne die Landschaft verdörren und gar verbrennen kann, obwohl sie sonst lebenswichtig ist, gilt es auch hier Maß zu halten. Die Freiräume, die uns gegeben sind, können und sollen wir nutzen. Lebensmittel sind uneingeschränkt verfügbar, wir können an die frische Luft, vereinzelt Leute treffen und mit etwas Organisation auch die Familie zu den Feiertagen sehen. Doch Maßlosigkeit führt zum Sturm, zur Zerstörung. Ein Sturm schafft klare Luft. Doch mit welchen Trümmern sind wir bereit weiter zu leben? Betrachtet der Eremit den Ausblick, oder springt er von der Klippe?

Wider allen Einschränkungen und dem Gefühl, beengt zu werden, haben wir gerade jetzt den Freiraum, Entscheidungen für uns zu treffen. Entscheidungen, die weitereichende Folgen haben können. Es ist eine seltene Verantwortung und Macht, die in solchen Zeiten liegt, und selbst sonst banale Handlungen in einem anderen Licht erscheinen lassen, ungewohnt wichtig und weitreichend. Lasst uns diese Macht, die derzeit in unseren Entscheidungen steckt, weise nutzen. Wenn jeder an Sich denkt, ist zwar an jeden Gedacht, aber niemand denkt dann an das Ganze. Und das Ganze ist es, in dem der Einzelne wie Blatt im Flusslauf dahintreibt.

Be blessed

Orakel für die 49. KW

mde_vivi

Die kommende Woche wird turbulent!

Die Trennung macht den Einstieg. Sie zeigt ein Symbol der Unendlichkeit, das zerrissen ist. Nichts ist für die Ewigkeit und wir sollten von etwas loslassen.

Ihr nach zieht der Sturm herein und warnt uns vor bevorstehender Zerstörung. Etwas wird also zu Bruch gehen, tatsächlich oder sinnbildlich. Doch nach jedem noch so starken Gewitter ist die Luft wieder rein, auch wenn wir die Scherben sehen.

Der Eremit – er Feier seine Unabhängigkeit und kommt alleine zurecht. Sogar über sein Ende entscheidet er selbst. Wird er springen oder genießt er nur die Aussicht? Auf jeden Fall mahnt er uns, in der folgenden Woche besonders unabhängig zu sein.

Der Diamant – Beständigkeit. Auch wenn das Loslassen zeigt, dass nichts für die Ewigkeit ist, so zeugt doch der Diamant von der Beständigkeit. Wir werden in der kommenden Woche also etwas verlieren, aber etwas anderes wird uns noch einige Zeit begleiten.

Zuletzt das Licht, die Hoffnung. Bei so düsteren Karten buchstäblich das Licht am Ende des Tunnels. Trotz allen sollen wir also die Hoffnung nicht verlieren, nicht verzagen. Vielleicht ist es notwendig, dass wir etwas durch Zerstörung verlieren, um loslassen zu können? Womöglich gibt uns das mehr Unabhängigkeit, damit etwas anderes fortbestehen kann. Im Gesamtbild kann es für den Einzelnen also erkennbarer sein: wovon solltest du dich trennen, damit etwas anderes erhalten bleibt?

Be blessed

Orakel für die 48. KW

In dieser Woche werden wir Nachrichten erhalten. Allerdings werden es Nachrichten sein, die zu Kontrollverlust in unserem privaten Bereich führen. Uns werden auf der einen Seite somit Entscheidungen abgenommen, wenn einfach über unseren Kopf hinwegbestimmt wird (Mäuse/Wege) . Andererseits sind es aber auch Entscheidungen, die unserem Wohlbefinden dienen (Blumen), die somit in letzter Instanz auch positiv für uns zu werten sind. Es ist nunmal nicht leicht das entmündigte Kind zu sein, welches brav den Wegen folgt die andere überlegt haben, insbesondere wenn es uns in der Gesellschaft, in Einkaufszentren und Restaurants (Park) so einschränkt wie es die aktuelle Corona-Lage derzeit tut. Wir dürfen uns also gefasst machen auf weitere Nachrichten über weitere Einschränkungen.

Legung von meiner Freundin Jenny.

Be blessed

Orakel für die 47. KW

Auch in dieser Woche heißt es weiterhin durchhalten. Die Männlichkeit appelliert an unsere Stärke.

Doch zu viel des Guten kann Gefahren bergen. Der Krieg hat sich unmittelbar darauf gezeigt. Damit birgt die nächste Woche viel Konfliktpotential. Die Energien der Menschen sind aufgemischt und brodeln. Es ist nicht nur die Unzufriedenheit in der Krise. Sie fungiert aber als Katalysator um auch alle sonst verborgenen oder unterdrückten Unzufriedenheiten raus zu lassen.

Doch Vorsicht. Die Sonne mahnt uns zur Mäßigkeit. Trotz oder gerade wegen der äußeren Umstände ist es wichtig, angemessen zu reagieren und Vernunft walten zu lassen. Sorgen wir lieber dafür, dass unsere innere Sonne zum Wachstum verhilft und nicht alles Niederbrennt.

Auch der Weg begleitet uns nächste Woche. Wir müssen beharrlich bleiben. Egal wie unübersichtlich und kurvenreich unser Weg uns erscheinen mag, geben wir nicht auf, werden wir das Ziel erreichen. Es kann sich also lohnen, in der kommenden Woche einen langen Atem zu beweisen.

Und sogar der Tod gibt sich die Ehre und zeugt von einem Neuanfang. Er nimmt die Früchte des Feldes, der aktuellen Situation, und sät diese aus, damit etwas Neues daraus erwachsen kann. Das muss sich nicht auf das Endziel der Corona-Krise beziehen, sondern kann auch die kleinen Konflikte im Alltag der kommenden Woche meinen. Die Zeit ist also günstig, um auch Neuanfänge zu wagen.

Be blessed

Orakel für die 46. KW

Heute eine neue Legung meiner Freundin.

In der kommenden Woche werden wir als Familie näher zusammenrücken. Da wir weiterhin coronabedingt größtenteils isoliert sind vom gesellschaftlichen Geschehen, beginnen wir uns zu besinnen auf die Menschen, die in unserem unmittelbaren Umfeld sind. Oftmals ist die Familie unser blinder Fleck, wir betrachten sie als gegeben, nicht weiter interessant im Gegensatz zu dem was uns Social Media und dergleichen bietet.

Diese Woche werden wir die Menschen um uns herum mit anderen Augen sehen. Wir entdecken wohlwollend neue Eigenschaften und Gemeinsamkeiten. Wir starten Projekte und erfahren Einigkeit. Der Turm steht nicht nur für Einsamkeit und Isolation sondern er zeigt ebenfalls eine Phase der Selbstfindung an. Am besten lässt sich somit unsere Isolation abfedern indem wir die Zeit auch für uns nutzen, in uns kehren um schlussendlich aus dieser Phase gestärkt mit neuen Erfahrungen herauskommen.

Euch, euren Familien und engsten Freunden eine schöne gemeinsame Zeit.

Be blessed

Orakel für die 45. KW

Für die kommende Woche greife ich wieder auf mein altbewährtes Deck zurück. Die neue Woche scheint einige Tücken zu haben.

Der Komet – Wünsche

In der neuen Woche werden uns Wünsche und Sehnsüchte begleiten. Wir wollen Veränderung, etwas neues.

Der Stern – Manipulation

Und schon jetzt werden wir gemahnt, uns von diesen Wünschen nicht verleiten zu lassen. Es ist in Ordnung sie zu hegen, wir sollten aber nicht zulassen, dass sie uns manipulieren.

Der Mars – Männlichkeit

Auch ein Tarot-Deck kommt nicht ohne Schubladen aus, sind es dich die Archetypen unserer Psyche, mit denen sie die Kommunikation betreiben. Wir sollen also Tugenden der Männlichkeit beherzigen, tapfer sein und weiter kämpfen, durchhalten, unseren Mann stehen.

Die Elemente – Wandelbarkeit

Und hier kommt ein Weg, diesen Tugenden nachzugehen. Wir müssen anpassungsfähig sein, um die vor uns liegenden Aufgaben zu bewältigen. Sie sind vielleicht sogar der Weg, um am Ende unsere Wünsche wahr werden zu lassen.

Der Nebel – Täuschung

Auch in dieser Woche werden wir wieder mit Täuschungen konfrontiert sein. Es ist an uns, diese zu durchschauen und durch den Nebel zu finden.

Damit sollten wir gut gewappnet sein. Ich wünsche uns allen das Beste!

Be blessed

Orakel für die 44. KW

Diese Woche die Legung meiner guten Freundin.

Da mein geliebtes Lenormand sich in meiner kleinen Hexenhütte etwas außerhalb befindet, stelle ich euch heute meine Wochendeutung mit meinen zweitliebsten Deck, den Seni-Karten vor.

Das Seni-Kartendeck

Die Karten werden ausgelegt und Bilder die nebeneinander liegen so gedreht das sich beide Hälften des Bildes vereinigen. Je nachdem wie das Bild nun liegt (aufrecht, rechts/ links geneigt oder verkehrt herum) ergibt sich eine andere Deutung.

Für die Kalenderwoche 44:

Die Legung

Aus der Legung ergeben sich:

-Das W in 4. Lage
Die Woche ist im allgemeinen positiv zu werten und harte Einschläge werden ausbleiben.

-Der Kranz in 4. Lage
In dieser Woche besinnen wir uns mehr auf das Miteinander und das Mitgefühl. War in der ersten Corona-Welle eher der egoistische Selbsterhaltungstrieb federführend, so ist es dieses mal Mitgefühl. Wir hinterfragen uns und unser Handeln stärker und überprüfen mehr ob wir wirklich das eine oder andere brauchen.

-Der Skoprpion in 1. Lage
Zeigt uns das wir weiterhin allerdings vorsichtig sein müssen und Gefahr lauert. Es ist noch keineswegs alles vorbei.

-Die Sanduhr in 4 Lage.
Mahnt uns unseren Wunsch zu handeln auch möglichst bald in die Tat umzusetzen. Was nützen all die Gedankenkonstruktionen, wenn sie nur in der Schublade bleiben? Handele sonst ist es zu spät ist die ganz klare Aussage der Sanduhr für diese Woche.

Be blessed

Wochen-Orakel 43. KW 2020

Liebe Leser!

Hier und heute startet ein neues Projekt. Ich werde gemeinsam mit einer befreundeten Hexe eine regelmäßige Orakelbefragung durchführen. Das machen wir gemeinsam oder abwechselnd. Wir befragen Karten, Runen, traditionelle Geomantie oder nutzen andere Techniken um für uns und euch zu schauen, welche Einflüsse und Energien uns in der jeweils kommenden Woche begleiten werden.

Und hier ist das Orakel für die Woche 43 des Jahres 2020:

Viator Kartendeck

In der Woche begleiten uns:

Der Nebel – Täuschung. Die Sachen sind nicht immer so, wie sie scheinen. Womöglich werden wir mit Informationen beladen, die sich als falsch heraus stellen sollen. Gerade jetzt in der Zeit der Corona-Pandemie sind viele Fehlinformationen und Verschwörungsmythen im Internet unterwegs. Doch auch im Alltäglichen Leben kann uns etwas auf die Probe Stellen. Eine wichtige Situation wird nicht das sein, was wi zunächst erwarten.

Die Jagd -Eigenverantwortung. Diese Karte spricht quasi für sich selbst. Wir sollen Verantwortung für uns übernehmen. Das Jagen war in der Geschichte des Menschen ein notwendiger Akt um zu Überleben. Heute ist das freilich nicht mehr so. Dennoch sollten wir in dieser Woche, vielleicht gerade auch im Hinblick auf falsche Informationen, wachsam bleiben und verantwortungsvoll handeln, um Schaden von uns abzuwenden.

Der Krieg – Konflikt. Auch das spiegelt die derzeitige Welt gut wider. Die Menschen stehen mit ihren politischen und glaubensbedingten Meinung in stetigem Streit. Auch wir werden in der Woche vor einem Konflikt stehen. Darauf sollten wir uns einstellen.

Der Vertrag – Verhandeln. Scheinbar gibt uns das Schicksal hier gleich einen Wink mit dem Zaunpfahl zur Lösung des Konfliktes – Verhandeln. Wir sollten in dieser Woche also durchaus Kompromissbereitschaft zeigen.

Der Spiegel – die Einsicht. Da da kommt er schon, der erhobene Zeigefinger. In dem Spiegel steht das Sprichwort „erkenne dich selbst“ auf Altgriechisch. Wir werden angehalten, besonders in dieser Woche unser eigenen Verhalten zu reflektieren. Sich selbst zu erkennen heißt zum einen, sich seines wahren Willens bewusst zu werden. Andererseits aber auch der eigenen Fehler.

Damit erwartet uns eine mitunter turbulente Woche, die unser Geschick und unseren Verstand fordern wird.

Das eigene Viator-Set gibt es übrigens hier.

Be blessed